Bietet Tipico illegale Sportwetten an?
Während am Wochenende die Bundesliga-Mannschaften auf dem Spielfeld kämpfen, herrscht nicht nur im Stadion Aufregung, sondern auch in den "Wettstuben". Ob in traditionellen Wettbüros oder virtuellen Plattformen, das Thema Sportwetten in Deutschland bewegte sich lange in einer unsicheren Rechtslage.
Tipico hatte zwar vor 2020 eine Konzession beantragt, diese wurde aber nicht erteilt. Dadurch wurden die Live- und Ereigniswetten oder auch das Online Casino-Angebot eine sehr lange Zeit illegal angeboten. Erst seit dem 08. Oktober 2020 hat Tipico eine Sportwettenlizenz in Deutschland. Im Jahr 2022 folgte die Lizenz für virtuelle Automatenspiele. Das bedeutet für Sie: Sie haben einen Anspruch darauf, alle Spielwetten Verluste, die Sie vor Oktober 2020 erlitten haben, wieder zurück zu holen.
Geld zurück von Tipico Sportwetten Verlusten? Mit rechtlicher Unterstützung ist das möglich.
Wieso werden „Beweise“ benötigt und wie hilft mir hier die Datenschutzgrundverordnungsanfrage (DSGVO-Anfrage)?
Damit wir Ihre Verluste für Sie ermitteln und dann auch zurückerlangen können, benötigen wir die Gewinne und Verluste, welche bei Tipico entstanden sind. Hierfür dient der Spielerkontoauszug, den jedes Online Casino und jeder Online Sportwettenanbieter vorweisen muss. Diese „Beweise“ dienen als Grundlage für den einzuklagenden Rückerstattungsbetrag. Diese ermitteln Sie mit einer sogenannten „Datenschutzgrundverordnungsanfrage“. In dieser Auskunft sind alle personenbezogenen Daten von Ihnen enthalten, wie auch eine Übersicht aller Ein- und Auszahlungen und der gesamte Spielverlauf. Tipico muss Ihnen auf diese Anfrage eine Auskunft mit genau den oben genannten Angaben geben.
Wer hilft mir bei der Datenschutzgrundverordnungsanfrage?
Um den Spielerkontoauszug erfolgreich bei Tipico anzufragen, benötigen Sie eine passende Vorlage für einen ordnungsgemäßen Antrag. Nutzen Sie daher unsere kostenfreie Erstberatung. Wir schicken Ihnen gerne eine Vorlage zu, welche Sie an Tipico versenden können, um den Spielerkontoauszug inkl. Verlustberechnung zu erhalten.
Was kann ich tun, wenn ich keine Antwort von Tipico erhalte?
Die DSGVO sieht vor, dass Tipico die Daten innerhalb einer 30-Tage-Frist zur Verfügung stellen muss. Geschieht dies nicht, hat es sich in der Vergangenheit bewährt, direkt bei der Maltesischen Datenschutzbehörde eine Beschwerde einzureichen. Wir haben in mehreren Verfahren auf diesem Wege die Daten innerhalb von 24h erhalten.
Wie geht es weiter, wenn ich die Beweise habe?
Sobald Sie die Auskunft der Anfrage erhalten haben, leiten Sie diese an uns weiter, damit wir die folgenden Schritte angehen können:
Wir reichen unter Berücksichtigung der ermittelten Verluste bei Tipico Klage ein.
Die Klage wird Tipico zugestellt und es erfolgt ein Termin für die mündliche Verhandlung.
Manche Gerichte setzen bei dieser Verhandlung die Anwesenheit des Spielers voraus. Das heißt für Sie aber nicht zwingend, dass Sie persönlich erscheinen müssen, denn in vielen Fällen wird dies durch eine Zuschaltung per Video organisiert. Da es im Bereich Online-Casino und Sportwetten Verluste und die dazugehörige Rückerstattung bereits sehr viele Urteile gegeben hat, dauern diese Termine in der Regel nicht lange.
Sofern wir uns nicht vorab mit dem Casino bzw. dem Sportwetten-Anbieter geeinigt haben erfolgt im Nachgang das Urteil.
Als letzter Schritt erfolgt dann die Rückzahlung Ihrer Verluste durch Tipico.
Muss ich die Prozesskosten tragen?
Im Falle eines Gewinnes gegen Tipico werden Ihnen die gemachten Verluste mitsamt der Prozess- und Gerichtskosten erstattet. Sollten Sie die Verhandlung verlieren (was aber sehr unwahrscheinlich ist), müssen Sie die entstandenen Kosten tragen. Wenn Sie nicht bereit Sind dieses „Risiko“ zu tragen, haben Sie die Möglichkeit, einen Prozesskostenfinanzierer einzubinden.
Der Vorteil für Sie: Sie haben keinerlei Kostenrisiko. D.h. der Prozessfinanzierer übernimmt Ihre eigenen Kosten, die Anwaltskosten, die Gerichtskosten und die Reisekosten. Für den Fall, dass Sie den Prozess verlieren, übernimmt der Finanzierer auch die Kosten des Gegenanwaltes.
Bei einem Erfolg erhält der Prozesskostenfinanzierer seine entstandenen Kosten zurück, plus einer Beteiligung des übrig gebliebenen Gewinns von rund 38%.
Grundsätzlich besteht bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen auch die Möglichkeit, die Ansprüche im Rahmen der Prozesskostenhilfe zu verfolgen. In diesem Fall übernimmt der Staat die eigenen Anwalts- und Gerichtskosten, nicht aber die gegnerischen Kosten für den Fall des Unterliegens.
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